Jürgen Zeller     Malerei, Grafik
 

In den beiden Grundklassensemestern an der Kunstakademie in Stuttgart 1958/1959   lernte man bei Hugo Peters nicht nur Aktzeichnen. Der vielseitig interessierte Rheinländer vermittelte z.B. auch Hölzels Farbtheorie. Sein Schüler versuchte sie  in den Gouachen anzuwenden, die er in Bodman am Bodensee bei dem zweiwöchigen Aufenthalt der Klasse malte. Nach der Grundklasse hatte man in der Werkklasse die Möglichkeit mit verschiedenen Materialien dreidimensional zu arbeiten, auch wenn Zellers Raumplastiken aus Bronze, Eisen, Beton und Ton manchem zu frei erschienen. Das gleiche Problem stellte sich in der Fachklasse bei Heinrich Wildemann, weshalb der Kunststudent Zeller nach dem Sommersemester1961 an die Hochschule für Bildende Künste nach West-Berlin wechselte.




Stehender 1959 Kreide 116/65 cm

Stehender 1959 Kreide 104/67 cm

Stehende 1959 Kreide 104/68 cm

Sitzende Finnin 1961 Kreide 104/64 cm

Mann auf Stuhl 1961 Kreide 90/66 cm

Stehender 1961 Kreide 88/66 cm

Die Zeichenaufgabe in der Klasse von Heinrich Wildemann im Sommer 1961 begann mit einem bloßen Tisch und Stuhl, die dann täglich mit einem weiteren Stilllebengegenstand  bereichert wurden.


Kohle, Kreide, Papier 88 cm hoch











Jürgen Zeller im Sommer 1960 an der      Kunstakademie Stuttgart mit einer seiner Arbeiten aus der Werkklasse, - hier eine Raumplastik in bemaltem Modellierton